Ergebnisse des CHE-Studienkredittests

Nima

Studienkredit

Die Studienfinanzierung der Deutschen Bildung hat erneut herausragend im aktuellen Studienkredittest des Centrums für Hochschulentwicklung abgeschnitten. Das Angebot überzeugt besonders durch seine Zugänglichkeit, Flexibilität, Kapazität und die Möglichkeit der Risikobegrenzung. Im Vergleich zu Bankkrediten, die an Beliebtheit verloren haben, bleibt die Nachfrage nach Studienfonds, die auf dem Modell des umgekehrten Generationenvertrags basieren, stabil.

Anja Hofmann, Vorstandsmitglied der Deutschen Bildung, erklärte, dass der entscheidende Unterschied zum herkömmlichen Studienkredit die einkommensabhängige Rückzahlung sei. Studierende müssen die erhaltenen Finanzierungsmittel erst nach dem Berufseinstieg zurückzahlen, und zwar als prozentualen Anteil ihres Einkommens. „Wir gewährleisten, dass die Rückzahlungen an die tatsächliche finanzielle Leistungsfähigkeit angepasst sind. Zum Beispiel können Zahlungen bei einem weiterführenden Studium oder während der Elternzeit pausiert werden“, fügte Hofmann hinzu. Diese Rückzahlungen fließen dann zurück und ermöglichen der nächsten Generation von Studierenden die Finanzierung ihres Studiums.

Im Unterschied zu anderen getesteten Finanzierungsoptionen erfordert die Bewerbung bei der Deutschen Bildung keine Bürgen oder Sicherheiten. Während der Förderphase werden keine Zinsen berechnet, wodurch die ausgezahlten Beträge stabil bleiben. Neben monatlichen Zahlungen sind auch Einmalzahlungen möglich, die beispielsweise für die Anschaffung eines Laptops oder den Beginn eines Auslandssemesters verwendet werden können.

Die Deutsche Bildung setzt dieses bewährte Modell der Studienfinanzierung in einer gemeinnützigen Struktur fort. Die Gemeinnützigkeit des Modells wurde bestätigt, und für die neu gegründete Faktor B gGmbH, die von der Deutschen Bildung verwaltet wird, wurde das Fundraising gestartet. „Wir möchten mit einer breiten Unterstützung von Geldgebern eine Bewegung für verbesserte Bildungschancen schaffen“, sagte Hofmann, „denn in der aktuellen Zeit scheint kaum etwas wichtiger zu sein.“ Zu den Gesellschaftern gehören neben den Gründern der Deutschen Bildung, Anja Hofmann und Erik Spickschen, auch Sebastian Klein, der unter anderem die Sachbuch-App „Blinkist“ und das Wirtschaftsmagazin „Neue Narrative“ gegründet hat.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Deutsche Bildung AG / Veröffentlicht am 27.06.2024