Zwischen dem Schulabschluss und dem Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums stehen junge Menschen oft vor vielen bedeutenden Entscheidungen. Eberhard Schmidt, Präsident der Bundesinnung der Hörakustiker (biha), beschreibt, dass Schulabgänger häufig unsicher sind, welchen beruflichen Weg sie einschlagen sollen und dass die Zeit bis zum Start in Ausbildung oder Studium schnell verfliegt. Sein Ratschlag an jene, die sich noch orientieren: Die Ausbildung zum Hörakustiker kann jederzeit begonnen werden, auch wenn der Start erst am 1. September oder später erfolgt.

Schmidt, der selbst als Hörakustik-Meister tätig ist, betont, dass Personen, die Freude am Umgang mit Menschen, modernster Technik und medizinischen Themen haben, in dieser Branche genau richtig sind. Die duale Ausbildung zum Hörakustiker kombiniert theoretischen Unterricht am Campus Hörakustik in Lübeck mit praktischer Erfahrung im Betrieb. Diese Kombination aus Theorie und Praxis sei ideal für alle, die sich zu Beginn ihrer Karriere nicht zwischen Ausbildung und Studium entscheiden möchten. Für Unsichere besteht auch die Möglichkeit, durch ein Praktikum einen Einblick in den Beruf zu bekommen.

Ein weiterer Vorteil des Berufs ist seine Zukunftssicherheit und Krisenfestigkeit, da immer mehr Menschen aufgrund des Alters oder durch Lärmbelastung eine professionelle Hörsystemversorgung benötigen.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Bundesinnung der Hörakustiker KdöR / Veröffentlicht am 15.08.2024