Generation Z prägt zunehmend den Arbeitsmarkt

Nima

Generation z

Die Generation Z, die digitalen Pioniere, beginnt zunehmend, den Arbeitsmarkt zu prägen. Diese Altersgruppe, geboren zwischen 1995 und 2010, wird bis 2025 voraussichtlich rund 27 Prozent der Belegschaft ausmachen. Um sich als attraktiver Arbeitgeber für diese jungen Talente zu positionieren und sie langfristig zu halten, müssen Unternehmen laut aktuellen Berichten besonders auf flexible Arbeitszeiten, höhere Entlohnung und finanzielle Sicherheit setzen. Diese Erkenntnisse stammen aus einer Zusatzbefragung der ManpowerGroup, die im Rahmen ihres Arbeitsmarktbarometers für das dritte Quartal 2024 durchgeführt wurde. Dabei wurden 1.050 Arbeitgeber in Deutschland befragt.

Jede Generation bringt unterschiedliche Erwartungen an das Berufsleben mit sich. Die Umfrage zeigt, dass Flexibilität bei den Arbeitszeiten (73 Prozent), gesteigerte Entlohnung und finanzielle Stabilität (71 Prozent), ein stärkerer Fokus auf Werte und Sinnhaftigkeit (71 Prozent) sowie bessere Technologietools (70 Prozent) die wichtigsten Faktoren für Arbeitgeber sind, um das Engagement und die Produktivität der jüngeren Mitarbeiter zu steigern. Die Generation Z zeichnet sich durch eine hohe Affinität zu Technologie, eine wertorientierte Haltung und Pragmatismus aus. Sie strebt nach Authentizität, Flexibilität und finanzieller Sicherheit und erwartet eine umfassende Integration von Technologie in allen Lebensbereichen. Daher wird die Einführung neuer Technologien nicht nur als Geschäftsstrategie betrachtet, sondern auch als eine wesentliche Überlegung für Personalabteilungen, um die heutige Belegschaft motiviert zu halten.

Die Anforderungen der Generation Z bringen sowohl Chancen als auch Herausforderungen für Arbeitgeber mit sich. Die Umfrage zeigt, dass die Erwartungen an die Work-Life-Balance (33 Prozent), die Vergütung (32 Prozent) und die berufliche Entwicklung (31 Prozent) als die größten Herausforderungen bei jüngeren Mitarbeitern mit weniger als zehn Jahren Berufserfahrung gelten. Zudem empfinden 30 Prozent der Arbeitgeber die Erwartungen an technologische Ausstattung am Arbeitsplatz, wie den Einsatz von generativer KI, als herausfordernd. Etwa 26 Prozent der Arbeitgeber haben Schwierigkeiten, die Generation Z zu rekrutieren und zu halten, während 27 Prozent unzureichende Fähigkeiten der jüngeren Mitarbeiter als problematisch ansehen. Darüber hinaus sehen 29 Prozent der Arbeitgeber das Engagement und die Motivation der neuen Generation als anspruchsvolle Aufgabe.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von ManpowerGroup Deutschland GmbH / Veröffentlicht am 16.07.2024