International School of Management tief verwurzelt in Köln

Nima

Verschiedene Flaggen im Büro einer jungen Frau

Die International School of Management (ISM) entschloss sich vor zehn Jahren, ihren fünften Campus in Köln zu eröffnen, einer Region, die nicht nur durch ihre hohe Bevölkerungsdichte, sondern auch durch ihre starke Ausprägung in Wissenschaft und Forschung auffällt. Seit 2014 hat die ISM mehr als 650 Absolventen hervorgebracht, darunter bemerkenswerte Gründer und Fachkräfte, die oft Führungspositionen in der Region und darüber hinaus übernommen haben, wie etwa der Geschäftsführer des Instituts für Wirtschaft Junior (IWJ) in Köln.

Als der ehemalige deutsche Fußballtorhüter Jörg Schmadtke zum 1. FC Köln wechselte, begann seine Tochter Mara gleichzeitig ihr Studium am neuen internationalen ISM-Campus in Köln. Zu diesem Zeitpunkt begannen auch Philip Reichardt (IWJ) und Martin Bechtloff (Franklin Templeton) ihr Studium. Der Campus befindet sich im Mediapark, nahe dem Kölner Hauptbahnhof, und ist umgeben von Akteuren aus den Bereichen Wissenschaft und Medien. ISM-Präsident Ingo Böckenholt erklärte rückblickend, dass Köln aufgrund seiner herausragenden Forschungseinrichtungen und Spitzenforschung als ideale Wahl für den Campus angesehen wurde, der inmitten einer der innovativsten Regionen Deutschlands liegt.

Während seines berufsbegleitenden Studiums im Bachelor „Sales Management“ konnte Philip Reichardt wertvolle Kontakte knüpfen, die bis heute eine Rolle in seiner Karriere spielen. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihm eine wichtige Lektion eines Professors, der betonte, dass Projektergebnisse immer in Bezug auf Zeit, Budget und Qualität aufgestellt werden müssen – ein Prinzip, das er heute an sein eigenes Team weitergibt. Inzwischen leitet er vier Mitarbeiter und hatte zuvor bei der IHK Köln gearbeitet.

Jonas Meyer, der vormals Dualer Student im Bereich Logistikmanagement war, erinnert sich daran, dass viele Absolventen bereits beim Absolventenball feste Stellen hatten. Er profitierte von der Finanzierung seines Studiums durch seinen Arbeitgeber und erreichte zudem einen IHK-Abschluss als Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung, was ihm bereits nach zwei Jahren einen ersten Abschluss sicherte. Meyer wurde IHK-Landesbester in Nordrhein-Westfalen und stieg später zum kaufmännischen Leiter und Standortleiter auf.

Auch Daniela Eder entschloss sich, am Kölner ISM-Campus zu studieren. Die Teamleiterin bei Telekom wollte das komplexe Marktgeschehen besser verstehen und blickt heute auf eine Zeit zurück, als der Campus noch wesentlich kleiner war. Während ihrer Studienzeit wuchs er bereits um ein Drittel und wurde später um ein weiteres Stockwerk erweitert.

Das dynamische Umfeld und die Vielzahl an interessanten Persönlichkeiten und Institutionen forderten die Campusleitungen heraus, sich klar zu positionieren. Der hohe Leistungsanspruch galt nicht nur für die Studierenden, sondern auch für die Lehrenden, die regelmäßig Fachbeiträge und -bücher veröffentlichen müssen. So erschienen zuletzt unter anderem „Grundlagen der Werbung“ und „Grundlagen des Werbemanagements“ von Prof. Dr. Michael Kleinjohann.

Ein zentrales Ziel der ISM ist es, Manager auf verantwortungsvolle Aufgaben vorzubereiten – sowohl in der Region als auch international. Alle Studiengänge beinhalten Auslandsaufenthalte, und die Studierenden können auf ein Netzwerk von rund 190 Partnerhochschulen zurückgreifen. Martin Bechtloff, Absolvent des International Management-Programms, hebt die Bedeutung des vernetzten Denkens hervor und betont, dass Zusammenarbeit über Disziplinen hinweg die Produktivität steigert. Heute ist er Vizepräsident bei Franklin Templeton.

Prof. Dr. Martin Fontanari, der frühere Standortleiter, wusste die Nähe zu lokalen Institutionen und Unternehmen zu nutzen, um den Campus weiter zu stärken. Er strebte stets an, diese als Partner zu gewinnen, was zur Gründung des akademischen Fördervereins AKALEM führte. Dieser motiviert Studierende, sich mit Vordenkern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft auszutauschen. Die ISM pflegt auch den fachlichen Dialog in der angesehenen „Kölner Wissenschaftsrunde,“ einem lokalen Netzwerk von Hochschulen.

Der ISM-Campus in Köln hat auch praktische Akzente gesetzt, etwa durch das Entrepreneurship Institute @ISM, das mittlerweile ein Kompetenzzentrum für Unternehmertum ist und über Köln hinaus an allen ISM-Standorten tätig ist. Seit dem ersten Tag ermutigt die ISM ihre Studierenden zur unternehmerischen Tätigkeit. Prof. Dr. Ulrich Lichtenthaler, Leiter des Instituts, hat mit seinem Team über 250 Studierende und Alumni bei der Gründung von Unternehmen unterstützt. Mehr als 20 Ausgründungen wurden dokumentiert. Erfolgreiche Gründer wie Christian Philipi (Wohnsinn.com) und Victoria Richter (SYSTR) wurden in Köln ausgezeichnet.

Die ISM hat sich nicht nur in Köln, sondern auch überregional einen Namen gemacht, was durch hohe Platzierungen in renommierten Rankings und das AACSB-Siegel bestätigt wird. Seit diesem Jahr trägt der Kölner Campus das prestigeträchtige Siegel, das weltweit nur etwa sechs Prozent der Hochschulen erhalten. ISM-Präsident Böckenholt hebt hervor, dass Köln damit als Standort einer Hochschule fungiert, die als einzige deutsche Wirtschaftshochschule dieses Gütezeichen tragen kann.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von International School of Management (ISM)/ Veröffentlicht am 27.11.2024