Die Fachhochschule Dortmund erleichtert ab dem Wintersemester 2024/25 den Zugang zu ihrem Bachelor-Studiengang Biomedizintechnik durch die Abschaffung des Numerus Clausus (NC). Dies eröffnet einer größeren Anzahl von Interessierten die Möglichkeit, eine Karriere in diesem zukunftsträchtigen Bereich der Informationstechnik zu beginnen.
In der modernen Medizin ist die Technik unverzichtbar geworden. Die Biomedizintechnik hat sich als wesentliche Schlüsseltechnologie etabliert, die Ingenieurwissenschaften mit medizinischem, technischem und biologischem Wissen verbindet. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Förderung der menschlichen Gesundheit. Professor Dr. Frank Gustrau, der Dekan des Fachbereichs Informationstechnik, betont, dass die Aufhebung des NC ein bedeutender Schritt sei, um noch mehr talentierten Bewerberinnen und Bewerbern den Zugang zu ihrem Studiengang zu ermöglichen. Er hebt hervor, dass die enge Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen der Branche eine gezielte Ausbildung und hervorragende Berufsperspektiven sicherstellt.
Der Studiengang erstreckt sich über sechs Semester und endet mit einem Bachelor of Science. Alternativ kann das Studium auf sieben Semester verlängert und durch ein Praxis- oder Auslandssemester ergänzt werden. Bewerbungen für das Wintersemester sind derzeit noch möglich, die Vorlesungen beginnen Ende September.
Ein weiterer Fokus liegt auf dem Bereich Robotik. Gleichzeitig hat die FH Dortmund ihren Bachelorstudiengang Informationstechnik neu strukturiert, um den Anforderungen der digitalisierten Welt gerecht zu werden. Der Studiengang bietet neben Grundlagenwissen in Künstlicher Intelligenz (KI), autonomen Systemen, Datenanalyse, Augmented und Virtual Reality sowie Mensch-Computer-Interaktion auch spezialisierte Vertiefungen. Der Schwerpunkt Digitale Technologien konzentriert sich auf intelligente Geräte, Cloud Computing und Cyber Security. Smart Mobility behandelt moderne Mobilitätskonzepte, die den Verkehrswesen revolutionieren. Der Bereich Robotik vermittelt detailliertes Wissen zur Entwicklung von Technologien in verschiedenen Bereichen, einschließlich industrieller Automatisierung, Robotern in Krisensituationen und Assistenzsystemen im Gesundheitswesen. Die FH Dortmund legt in diesem Studiengang großen Wert auf praxisnahe und projektorientierte Ausbildung und arbeitet eng mit renommierten Partnern aus Industrie und Wirtschaft zusammen.
Mit rund 13.500 Studierenden gehört die FH Dortmund zu den größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland. Sie bietet an acht Fachbereichen etwa 70 Studiengänge in Vollzeit, Teilzeit, berufsbegleitend und dual an.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Fachhochschule Dortmund/ Veröffentlicht am 03.07.2024
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